Kündigung: Rechtsanwälte für Arbeitsrecht Sie haben Rechte!


Kündigung erhalten – Jetzt richtig handeln!

Trotz aller Enttäuschung über den möglichen Verlust Ihrer Arbeitsstelle, ist es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren und jetzt richtig zu handeln. Als Arbeitnehmer stehen Ihnen umfangreiche Schutzrechte zu. Stimmen Sie der Kündigung auf keinen Fall voreilig zu und lesen Sie aufmerksam, bevor Sie etwas unterschreiben. Unter Umständen verzichten Sie mit Ihrer Unterschrift auf alle Ansprüche.

Klage gegen die Kündigung

Bei Erhalt einer Kündigung ist es wichtig, schnell zu reagieren, damit die gesetzlichen Fristen gewahrt werden. Grundsätzlich ist es empfehlenswert, eine Kündigung anzugreifen.

Rechtsanwalt für Arbeitsrecht

Kündigungen und deren Anfechtung gehören zur täglichen Praxis im Arbeitsrecht. Mit einem Rechtsanwalt an Ihrer Seite bestehen gute Chancen, Ihre Rechte durchzusetzen.

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Die Wirksamkeit einer Kündigung hängt von verschiedenen Faktoren ab. Häufig werden die Schutzrechte nicht in vollem Umfang eingehalten. Reagieren Sie unmittelbar.


INFORMATIONEN

Detaillierte Informationen zu den verschiedenen Kündigungsarten und die Einschätzung der Chancen einer Kündigungsschutzklage.

Kündigungsschutzklage

Die Erhebung einer Kündigungsschutzklage lohnt sich fast immer. Entweder kann durch die Klage die Arbeitsstelle gerettet werden oder eine lohnenswerte Abfindung erstritten werden. Als Arbeitnehmer sollten Sie sich gleich nach Erhalt der Kündigung von einem Rechtsanwalt für Arbeitsrecht beraten lassen. Das Wichtigste dazu ist die Einhaltung der knapp bemessenen Fristen. Nach Ablauf der 3-wöchigen Klagefrist kann Ihnen leider auch kein Anwalt mehr helfen – die Kündigung wird vor dem Arbeitsgericht als wirksam betrachtet – und zwar auch dann, wenn sie von Rechts wegen unwirksam wäre. Zögern Sie also nicht, so schnell wie möglich einen Rechtsanwalt für Arbeitsrecht zu kontaktieren.

Besonders wichtig: Unmittelbar nach Erhalt einer Kündigung einen Anwalt für Arbeitsrecht aufsuchen. Eine umfassende Beratung und eingehende Prüfung der Sachlage ist die Grundlage jeder Kündigungsschutzklage. Ca. 80% aller Klagen enden einvernehmlich mit einer Abfindungszahlung. Verlieren Sie keine Zeit! Vereinbaren sie so schnell wie möglich einen Beratungstermin.

Frsitgerechte Kündigung

Die fristgerechte Kündigung, bzw. ordentliche Kündigung, beendet das Arbeitsverhältnis nicht sofort, sondern mit einer entsprechenden Kündigungsfrist. Die fristgerechte Kündigung wird in dem Moment wirksam, in dem sie dem Empfänger schriftlich zugeht. Kündigungen per SMS, E-Mail oder mündlich ausgesprochen, sind von vornherein unwirksam. Das Kündigungsschutzgesetz unterscheidet zwischen der betriebsbedingten, der verhaltensbedingten und der personenbedingten Kündigung. Jede Kündigungsart hat zahlreiche Voraussetzungen zu erfüllen, damit sie wirksam ist. Häufig wird bei einer fachgerechten Prüfung festgestellt, dass diese Voraussetzungen nicht erfüllt werden. Somit ist eine Kündigung unwirksam und angreifbar.

Jetzt wichtig für Sie: Haben Sie eine fristgerechte Kündigung erhalten, empfiehlt es sich so schnell wie möglich juristische Unterstützung zu beanspruchen. Ein Rechtsanwalt für Arbeitsrecht wird den Kündigungsgrund umfassend prüfen, denn nicht jeder Grund wird vom Gesetz anerkannt. Beachten Sie unbedingt die 3-Wochen-Frist. Danach gilt eine Kündigung als wirksam. Außerdem müssen Sie sich unverzüglich arbeitslos melden.

Fristlose Kündigung

Eine fristlose Kündigung, auch außerordentliche Kündigung genannt, ist nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich und bedarf eines äußerst gravierenden Grundes. Dies kann z.B. rechtswidriges Verhalten sein, Diebstahl, Verweigerung von Arbeitsanweisungen oder schwere Beleidigungen. Vor dem Ausspruch einer fristlosen Kündigung muss eine Abmahnung erfolgt sein. Ist dies nicht passiert, ist die Kündigung in den meisten Fällen angreifbar. Fristlose Kündigungen erfolgen oft zu Unrecht und ziehen drastische Folgen nach sich. Arbeitnehmer erleiden nicht nur den Jobverlust, sondern ggf. auch eine Sperre des Arbeitslosengeldes. Die Arbeitsgerichte entscheiden in vielen Fällen zugunsten des Arbeitnehmers.

Besonders wichtig: Die fristlose Kündigung muss schriftlich erfolgen und setzt eine Abmahnung voraus. Sie erfordert nicht zwingend eine Begründung. Diese sollten sie aber unmittelbar einfordern. Schon in diesem Stadium ist anwaltliche Unterstützung ratsam. Oftmals bestehen sehr gute Chancen gegen eine fristlose Kündigung vorzugehen. Gerne stehen Ihnen fachkompetente Anwälte für Arbeitsrecht zur Seite.

Änderungskündigung

Grundsätzlich ist der Erhalt einer Änderungskündigung mit einer Verschlechterung der Arbeitsbedingungen verbunden. Dies kann beispielsweise eine Versetzung an einen anderen Arbeitsort sein, andere Arbeitszeiten, veränderte Arbeitsbedingungen, und auch eine Verringerung der Bezahlung ist häufig der Fall. Eine Änderungskündigung darf nur ausgesprochen werden, wenn dafür verhaltensbedingte oder betriebsbedingte Gründe vorliegen. Ebenso müssen alle geforderten Änderungen konkret vermerkt werden. Vereinbarte Kündigungsfristen gelten selbstverständlich auch im Falle der Änderungskündigung.

Dringend zu beachten: Sind Sie als Arbeitnehmer mit den angekündigten Änderungen nicht einverstanden, ist es wichtig umgehend zu reagieren. Auch hier gilt die 3-Wochen-Frist. Ratsam ist die vorläufige Zustimmung der Änderungskündigung unter Vorbehalt. Suchen Sie Rat bei einem versierten Anwalt für Arbeitsrecht. Hier wird Ihnen zuverlässig weiter geholfen.

Kündigungsfristen

Die Kündigungsfristen ergeben sich entweder aus dem Arbeitsvertrag, einem Tarifvertrag oder - im Normalfall - aus dem Gesetz 622§ BGB. Je nach Dauer und Bestand des Arbeitsverhältnisses ändern sich die Kündigungsfristen von vier Wochen auf bis zu sieben Monate. Wurden Einzel- oder Tarifvertragliche Regelungen vereinbart, gehen diese der gesetzlichen Regelung vor. Sonderregelungen der Kündigungsfristen betreffen z.B. Arbeitnehmer während der Probezeit und Schwerbehinderte. Vereinbarte Kündigungsfristen müssen selbstverständlich sowohl von Arbeitgebern, als auch von Arbeitnehmern eingehalten werden.

Was Sie beachten sollten: Eine Prüfung der Kündigungsfristen durch einen Rechtsanwalt für Arbeitsrecht ist anzuraten, wenn Unklarheiten auftreten. Denn schließlich macht es einen bedeutenden Unterschied, ob Sie einen Monat länger Gehalt beziehen oder nicht. Die Regelungen zu den Kündigungsfristen sind nur vordergründig durchschaubar. Oftmals lohnt es sich ins Detail zu gehen.


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